3.+4.10.2020 – 20 Uhr – Kulturforum – FriedrichStrasse 16 – 65185 Wiesbaden
Emotionsachterbahn
Wut, Liebe, Stolz, Neugier, Dominanz – wie bewegen uns Emotionen? Was für eine Auswirkung haben sie auf unsere Körper? Wie beeinflussen sie unsere Verbindungen zu anderen Menschen? Die Tanzperformance setzt sich mit unserer bewussten und unbewussten Wahrnehmung von Emotionen auseinander. Diese sind kontrastreich kombiniert mit Höhepunkten, Tiefpunkten und Wendungen, so dass eine Emotionsachterbahn entsteht.
Ekel, Freude, Angst, Überaschung …
Das 75-minütige Stück Emotion, verleiht den acht Grundemotionen tänzerischen Ausdruck. Robert Plutchik definiert: Freude – Trauer– Ärger – Angst – Ekel – Vertrauen – Erwarten – Überraschung. Feinfühlig auf Musik choreografierte Stücke wechseln sich mit Szenen der Basisemotionen ab. Die zehn Frauen haben eigene tänzerische Ideen und Bilder eingebracht, die die Emotionen sehr individuell und authentisch vermitteln. Projektionen abstrakter Bilder, die eigens für die jeweilige Emotion entwickelt wurden sowie animierte Typografie knüpfen an das Bühnenbild früherer LightArtDance-Produktionen an. Siehe Archiv 2018/19.
Corona sagt 60 pro Abend
Emotion wird am 3. + 4. Oktober live im Kulturforum Wiesbaden, jeweils um 20 Uhr aufgeführt. 60 Personen dürfen das Stück pro Abend sehen. Karten sind über die Website (15 €) oder LightArtDance direkt (12 €, Montagabends von 20–21.30 Uhr im Westside Studio, Herrngartenstraße 12) zu erwerben.
Emotional responses form a large part of our self-expression
and communication.
Matthew Tusa
Episodenhaft bewegt: Über LIGHT ART DANCE
Seit 2018 bringen wir Lichtkunst-Tanzprojekte auf die Bühne. In episodenhaften Stücken, die einem übergeordneten Thema folgen – dieses Jahr Emotion – entstehen so eine Reihe von kurzen Choreografien. Diese sind von einem bewegten, projizierten Bühnenbild begleitet. In 2020 kombinieren wir abstrakte Malerei und animierte Typografie, arbeiten mit filmischen Mitteln, eingesprochenem und live gesprochenem Text.
Projektteam und Tänzerinnen
MATTHEW TUSA choreografiert, studiert ein, führt Regie und hat die Technik unter Kontrolle. Zuvor hat er 14 Jahre auf internationalen Bühnen als Solist getanzt (siehe auch Biografie).
GRIT SCHADE kümmert sich um das gestalterische Erscheinungsbild, das Projektmanagement und die Pressearbeit.
Matthew Tusa
Choreografie & Regie
Grit Schade
Design & Projektorga
Tänzerinnen Katharina Bopp, Silke Hermann, Johanna Koch, Sandra Link, Martina Mensching, Anna Menzel, Lisa Mochalksi und Janin Sameith sowie Grit Schade
Projektion Silke Hermann (Malerei), Grit Schade (Typografie) Licht Phillip Rentschler Fotografie Reinhold Fischenich, Kai Pelka Herzlichen Dank Peter Lenk/Westside Studio, Oranienschule Wiesbaden, Kulturamt Wiesbaden Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden durchgeführt und konnte im Rahmen eines Arbeitsstipendiums der Kulturstiftung Hessen realisiert werden.